Konzeption

Der Weg ist das Ziel

„Sag es mir und ich werde es vergessen.

Zeige es mir und ich werde mich erinnern.

Lass es mich selbst tun und ich werde es verstehen.“

Laotse


Die Kinder am täglichen Leben teilhaben lassen, sie in den Ablauf einbeziehen und nach ihren Fähigkeiten und Möglichkeiten zu Fordern und Fördern ist ein wichtiger Bestandteil meiner Arbeit. Ich beobachte und schaue genau hin, um zu erkennen wo Ihr Kind steht und welche Bedürfnisse es hat und welche Unterstützung angemessen und nötig ist. Mir ist es Wichtig die Signale (bei Kindern, die noch nicht sprechen können) zu erkennen und entsprechend darauf zu reagieren. Ein Kind, das sich verstanden fühlt, fühlt sich geborgen. Ihr Kind soll gerne zu mir kommen, sich hier wohlfühlen und in einem geschützten Rahmen eine schöne Zeit erleben. Ich lege Wert darauf, dass jedes Kind sich frei entfalten kann. Dazu gehört ein angstfreier, gewaltfreier Umgang. Gewaltfreiheit sowohl in der Sprache, als auch in Taten.

Wir wollen gemeinsame schöne Tage ohne Druck und Hektik verbringen. Wickeln z.B. ist nicht nur ein Notwendiges Übel, sondern auch Zeit für Zuwendung, Streicheln und Körperkontakt. Alle Spiele oder Abläufe, die wir gemeinsam machen, sollen von Ruhe und Gelassenheit, von Zuwendung und Wertschätzung geprägt sein. Ihr Kind darf sich körperliche Zuwendung und Unterstützung holen, wenn es diese braucht. Ich möchte Ihrem Kind helfen die Welt sorgenfrei und unbeschwert zu entdecken. Im eigenen Tempo mit den Dingen und Menschen, die es selbst wählt. Nach dem Motto von Montessori: „Hilft mir es selbst zu tun“! Das heißt, ich möchte Ihr Kind - den Weg zu Selbstständigkeit ebnen - als eine eigenständigen Persönlichkeit belassen - in Freiheit spielen und lernen lassen - mit sinnvollen Grenzen und wenig Regeln begleiten. - durch stimulierendes Fragen zum Tun und Reden animieren Das bedeutet für mich: - genaues Beobachten Ihres Kindes - die Lern-und Entwicklungsschritte Ihres Kindes kennen - warten, bis Ihr Kind mich ruft - Ordnung und Sauberkeit für das Kind aufrechterhalten.

Spielen und Spielmaterialien

Durch Spielen lernt Ihr Kind seine Umgebung und sich selbst kennen. Dabei ist es eigentlich egal womit das Kind spielt, solange es sich nicht verletzen kann. Spielen bedeutet die Umgebung erkennen lernen. Neben den üblichen pädagogischen Spielsachen gibt es viele „Dinge“, die sich zum Spielen eignen. So wird aus einem Stock ein Stift, ein Degen, ein Wanderstab, ein Wurfgegenstand u.v.m.

Ich möchte Ihrem Kind dabei helfen diese Spielmöglichkeiten zu entdecken. Spielen fördert - die körperliche Entwicklung - die motorische Entwicklung - die geistige Entwicklung - die sprachliche Entwicklung - die psychische und emotionale Entwicklung und - die soziale Entwicklung. Diese Möglichkeiten gibt es Drinnen und Draußen. Mir ist es ein großes Bedürfnis täglich nach Draußen zu gehen. Auf dem Spielplatz oder im Wald können die Kinder viel entdecken. Dabei spielt auch die Bewegung eine sehr wichtige Rolle. „Kinder wollen sich bewegen – und sie brauchen dafür ausreichend Möglichkeiten, Raum und Anregungen, um sich gesund entwickeln zu können“ Aus: ZeT Heft3/2012 Seite 21 Bewegung-die Brücke zur Welt

Mit Bewegung gelingt lernen ganzheitlich, denn Bewegung fördert all die o.g. Entwicklungen. Außerdem biete ich auch andere Spielformen an: Fingerspiele, Singen, Vorlesen, Kneten, Malen, Motorik Spiele, Ballspiele, Musizieren, uvm.

Die Spielsachen, die bereit stehen, werden immer wieder ausgewechselt, damit Ihr Kind Neues sieht, lernt und neue Impulse gegeben werden können. Einige Wochen im Jahr gibt es eine Spielzeugfreie Zeit, in der wir versuchen, mit dem zu spielen, was der Haushalt, Garten, Wald oder Spielplatz bietet. Selbstverständlich darf Ihr Kind seine eigenen Spielsachen (in Maßen) mitbringen und hier zeigen und damit spielen. Ebenso dürfen Kuscheltiere, Lieblingsspiele oder –Gegenstände mitgebracht werden. Aber bitte beachten Sie, dass ich dafür keine Verantwortung übernehmen kann. Auch muss Ihr Kind damit rechnen, dass andere Kinder damit spielen.

Mittwoch ist "Portfolio-Tag". An diesem Tag wird gemalt, gebastelt oder an einem Projekt gearbeitet. Ein Ergebnis davon kann in dem Portfolio- auch "ICH-Buch" genannt, abgeheftet werden. 
In diesem Buch, das ihrem Kind jederzeit zugänglich ist, ist auch Platz Fotos. 

Die Entwicklung Ihres Kindes liegt mir sehr am Herzen. Ich beobachte und dokumentiere -ähnlich wie auch in der Kita- verschiedene Entwicklungsschritte Ihres Kindes. Dazu biete ich Lernentwicklungsgespräche an. Die ausgefüllten Entwicklungstabellen können gerne eingesehen werden und werden am Ende der Betreuungszeit in das Portfolio geheftet.

In das Portfolio schreibe ich auch Lerngeschichten, die ich mit Fotos visualisiere.

Wenn Sie das vollständige Konzept interessiert, nehmen sie bitte unter:

Info@Kindertagespflege-Karlsruhe.de

Kontakt zu mir auf.
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